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Der Feuerwehrverein Theißen 1888 e.V. bedankt sich bei den beteiligten Vereinen und allen Mitwirkenden, die zum Gelingen des Vereinsfestes beigetragen haben: - Firma Auto Flemming Theißen, - Firma Wurst - Spezi GmbH & Co KG, Herrn Scheefer, - Getränkehandel Eser sowie der Köstritzer Schwarzbierbrauerei, - das Burgvolk Quedlinburg (http://www.burgvolk.de/), - dem KuK Zeitz, - den Droyßiger Schalmeienplayers (http://www.schalmeienplayers.de), - den Osterfelder Blasmusikanten, - der Firma Andreas Kettner aus Theißen, - den Blue White Sisters aus Theißen, - der Menüküche Theißen und - Petrus für das geniale Wetter sowie dem Theißener Ortschaftsrat, dem Ortsbürgermeister Herrn Borde und dem Bürgermeister der Stadt Zeitz Herrn Otto ! |
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| Zwei Vereine ziehen beim Fest an einem Strang |
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Martina Gruß, Detlef Kollenbach und Manfred Säuberlich (v.l.) pflanzten die Eibe vor der Heimatstube ein. (FOTO: RONNY BANAS ) VON RONNY BANAS, Mitteldeutsche Zeitung vom 11.05.2010, Lokalredaktion Zeitz THEISSEN/MZ. "Auf dass sie wachse und gedeihe", sagt Manfred Säuberlich. Soeben haben er und Martina Gruß mit vereinten Kräften die Eibe vor der Heimatstube in Theißen eingepflanzt. "Das ist der Wappenbaum von Theißen, und es ist ein Geschenk von uns an den Heimatverein", so Säuberlich. Am Sonnabend feierte Theißen ein Doppeljubiläum. Seit zehn Jahren gibt es den Feuerwehrverein mit Manfred Säuberlich an der Spitze. Fünf Jahre mehr hat der Heimatverein um dessen Vorsitzende Martina Gruß auf dem Buckel. Mit einem großen Spektakel am Gemeindezentrum wurden beide Jahrestage gebührend begangen. Zufrieden mit dem, was sie in den letzten Jahren geschaffen haben, sind beide. "Wir brauchen nur unser kleines Feuerwehrmuseum zu nehmen", erklärt etwa Säuberlich, der selbst seit 37 Jahren bei der Theißener Wehr ist und wie kaum ein anderer Bescheid weiß. "Hier haben wir alles, was wir finden konnten. Die Chronik unserer Wehr ist nahezu lückenlos." Lediglich zehn Ordner seien noch durchzuschauen, dann ist alles, was seit der Gründung der Theißener Feuerwehr im Jahr 1888 passiert ist, aufgeschrieben. "Das schaffen wir auch noch", so Säuberlich. Ein paar Meter weiter haben sich Martina Gruß und die anderen vom Theißener Heimatverein ihr Domizil eingerichtet. "Wir sind jetzt seit drei Jahren hier in der Heimatstube. Da gibt es noch mehr als genug zu tun", erklärt sie. Zurzeit sei man dabei, neue Räume im Obergeschoss des Hauses für weitere Ausstellungsräume vorzubereiten. Die Masse der Ausstellungsgegenstände sprenge schon jetzt jeden Rahmen. Und ständig kommt neues dazu. Neben der Betreuung der Heimatstube sind die Vorsitzende und die anderen Mitglieder ziemlich oft damit beschäftigt, Feste und Feiern in Theißen zu organisieren. "Wir wollen doch, dass hier mal etwas los ist. Und dafür muss man nun mal etwas tun." So wie am Sonnabend zur großen Jubiläumsfeier. Dass die beiden Theißener Vereine etwas zusammen auf die Beine stellen, ist nichts Ungewöhnliches. "Es wäre doch Quatsch, wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht. So kommt doch viel mehr dabei raus", betonen beide Vorsitzenden. |